Schulleben

Auf Spurensuche in Dachau

Eine dreitägige Studienfahrt führte die Schüler der Klasse 9 gemeinsam mit zwei Realschulklassen der Joß-Fritz-Realschule Untergrombach nach Dachau. In einem komfortablen Doppeldeckerbus machten sie sich auf den Weg zu dem bedeutenden historischen Ort: Die KZ-Gedenkstätte Dachau.

Nach einer stärkenden Mittagspause in der Jugendherberge wurden die Schülerinnen und Schüler in vier Seminargruppen aufgeteilt, um sich intensiv mit der Geschichte des ehemaligen Konzentrationslagers Dachau auseinanderzusetzen. Gemeinsam begaben sie sich auf eine Spurensuche, die sie tief berührte.

Am zweiten Tag erwartete die Teilnehmenden ein bewegendes Zeitzeuginnengespräch mit Eva Umlauf, der jüngsten Holocaust-Überlebenden. Sie teilte ihre Erfahrungen und beantwortete einfühlsam die Fragen der Schülerinnen und Schüler, die zuvor in ihren Gruppen erarbeitet wurden.

Am Nachmittag erkundeten die Schülerinnen und Schüler die Gedenkstätte selbstständig. Sie führten ihre Mitschüler über das Gelände und informierten sich gegenseitig an verschiedenen Stationen über den Aufbau, Struktur und den Tagesablauf im Konzentrationslager.

Diese Studienfahrt war nicht nur lehrreich, sondern auch eine emotionale Reise, die hilft, Geschichte aktiv zu erleben und zu begreifen.

Frühlingszauber in der Frühförderung

Zehn Familien fanden am 29. Februar bei strahlendem Sonnenschein den Weg in unsere Beratungsstelle, um bei einem gemeinsamen Nachmittag mit anderen Kindern und Eltern, bei Kaffee und Kuchen, in den Austausch zu kommen. Nach einem Singspiel zur Begrüßung, bei dem sich die Familien kurz vorstellten, spielten und bastelten die Kinder aus der Frühförderung gemeinsam mit den Geschwisterkindern an verschiedenen Stationen. Angeboten wurden Basteleien und verschiedene Aktionstabletts rund um den Frühling. Beim Kinderschminken malten die Kolleginnen den Kindern und auch einem Vater zauberhafte Frühlingsmotive auf die Wangen.

Besondere Freude bereitete den jüngeren Kindern eine Linsenwanne. Hier wurde eifrig gelöffelt, geschüttet und geschaufelt. Währenddessen konnten die Eltern sich gegenseitig kennenlernen und Erfahrungen austauschen. Es war ein rundum gelungener Nachmittag, der allen Beteiligten viel Spaß gemacht hat.

Frühlingscafé – ein süßer Kaffeeklatsch an der Schule am Weinweg

Unser Frühlingscafé war ein voller Erfolg – das Kuchenbuffet erreichte grandiose Ausmaße! Familien brachten ihre besten Kreationen mit, von Omas Apfelkuchen bis zu trendigen Chocolate-Delikatessen.

Rund einhundert Gäste, darunter Eltern, Freunde, Schüler*innen und Lehrer*innen, genossen das gemütliche Beisammensitzen bei Kaffee, Kakao und Limonade. Unsere Schüler*innen überraschten mit deftigen Zupfhefebroten aus dem AES-Unterricht als herzhaften Kontrast zum süßen Angebot. Die Kleinen konnten sich im Betreuungsraum mit österlichem Basteln vergnügen.

Das Frühlingsfest war ein bunter Mix aus leckeren Genüssen und herzlichen Begegnungen. Wir freuen uns schon auf ein Wiedersehen beim nächsten Café-Event in der Schule am Weinweg.

Tastbare Erinnerungen: Wir entdecken die 80er Jahre

Am 20.02.2024 begaben sich die Klasse 5a und die Klasse 10 gemeinsam mit den Lehrkräften Herr Zimmermann und Frau Drixler auf einen faszinierenden Rundgang durch die 80er Jahre Ausstellung im badischen Landesmuseum im Karlsruher Schloss. Wir bewunderten Kunstwerke, lauschten den Klängen der Musik dieser Ära.

Besonders beeindruckend war der Teil des Rundgangs, der sich mit dem „Leben hinter der Mauer?!“beschäftigte. Hier wurden die Lebenswelten von Jugendlichen aus Ost und West verglichen und durch Gegenstände zum Anfassen veranschaulicht, darunter eine Telefonzelle, Walkman, Gameboys, alte Ausgaben der Bravo und Wählscheiben-Telefone.

Im Anschluss an das Museumsgespräch knüpften wir gemeinsam Freundschaftsbändchen in der Werkstatt, was unsere Verbundenheit stärkte und Raum für Gespräche über das Gesehene bot. Unser Ausflug zur 80er Jahre Ausstellung war eine fesselnde Reise in die Vergangenheit, die uns bleibende Erinnerungen bescherte.

Für mehr Eindrücke hier klicken.

„Das strahlt ja ewig“ – Ein echtes Multitalentprojekt!

Die Schüler der 9. Klasse haben in einem wahrhaft strahlenden Projekt eine Kunstinstallation zum Thema „Endlagersuche in Deutschland“ auf die Beine gestellt!

Wer hätte gedacht, dass Geografie so leuchten kann? Dank einer im Dunkel nachleuchtenden Deutschlandkarte wird euch die Suche nach einem geeigneten Lagerplatz für Atommüll spielerisch vor Augen geführt.

Das ist aber längst nicht alles, was es in der Kunstinstallation zu entdecken gibt. Die Schüler haben nicht nur mit Farben und Licht jongliert, sondern sich auch mit Texten und Gedichten in der Ausstellung verewigt. Auch ein in Minecraft gebautes Endlager will angesehen werden. Verborgene Talente kann man in einem selbstgeschriebenen und vertonten Rap hören.

Aber warum das Ganze? Es handelt sich dabei um einen Wettbewerbsbeitrag! Dieser „strahlende Beitrag“ ist Teil des Wettbewerbs „Das strahlt ja ewig“ von der Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) und ZEIT für die Schule. Das Ziel? Nicht nur Betroffenheit auslösen, sondern auch das Bewusstsein für die langfristigen Herausforderungen der Endlagersuche schärfen.

Da kann man nur sagen: Klasse 9 hat abgeliefert! Nun heißt es Daumen drücken fürs Podest.

Brötchen-Backen und Umwelt-Snacken: Das KiKoMo rollt an und unsere Schule kocht vor Freude!

Letzte Woche verwandelte sich unsere Schule in eine echte Kocharena, als das KiKoMo – das coole KinderKochMobil – bei uns vorfuhr. Vom 22. bis 26. Januar tauchten unsere Schüler*innen in die Welt der gesunden und nachhaltigen Ernährung ein.

Mit dem KiKoMo lernten sie nicht nur, wie man superlecker Brötchen backt, sondern auch, wie wichtig es ist, auf unseren Planeten zu achten. Dieses besondere Mobil ist nämlich nicht nur eine Küche auf Rädern, sondern auch ein Vorzeigeobjekt für Nachhaltigkeit – komplett mit Solarpaneelen auf dem Dach und gebaut aus Materialien, die der Natur ein High-Five geben.

Ein Highlight für alle war definitiv das gemeinsame Kochen und Genießen. Unsere Schüler*innen wurden zu Chefköch*innen und zauberten mit Begeisterung ihre eigenen Brötchen-Kreationen.

Das Beste? Dieses Abenteuer kostete uns keinen Cent, dank der großzügigen Unterstützung von Herzenssache e.V. und der Stadt Karlsruhe.

Lions-Friedensplakat-Wettbewerb 2023/2024

Unter dem Motto „Mut zu träumen – Dare to dream“ haben zehn Kinder und Jugendliche der Schule am Weinweg am diesjährigen Friedensplakat-Wettbewerb der Lions-Clubs teilgenommen. Dabei handelt es sich um einen internationalen Kreativwettbewerb an dem weltweit etwa 350.000 Kinder und Jugendliche aus 65 Ländern ihre intensiven Gedanken zum Thema Frieden kreativ umsetzen.

Neben der Schule am Weinweg nahmen in Karlsruhe auch das Lessing-Gymnasium und die Erich-Kästner-Schule an dem Wettbewerb teil.

„Alle eingereichten Plakate hätten einen Preis verdient“, so Sarah Tzitzikos, Präsidentin des Lions-Clubs Karlsruhe-Schloss, der den Wettbewerb in Karlsruhe koordiniert.

„Mut zu träumen“ wurde auf unterschiedliche Art und Weise, in verschiedenen Techniken, wunderbar kreativ zu Papier gebracht. Gewinner des Wettbewerbs an der Schule am Weinweg ist Uxio Borrajo aus Klasse 6. Alle teilnehmenden Schülerinnen und Schüler freuten sich über hochwertige Sets mit Buntstiften, die sie neben einer Anerkennungsurkunde als Preis erhielten.

Skiabenteuer der 9. Klasse: Ein Kurzüberblick

Die neunte Klasse unserer Schule stürzte sich in ein turbulentes Skilandschulheim in Österreich. Acht Ski-Neulinge wagten ihre ersten “Gehversuche“ auf den Pisten und wurden von unserem motivierten Skiteam angefeuert. Zwei Tage strahlte die Sonne vom Himmel, als gäbe es kein Morgen, während die nächsten Tage eher nach einer Schneeballschlacht in der Dusche aussahen.

Trotz des unvorhersehbaren Wetters bewiesen die Schüler bemerkenswerte Standfestigkeit auf den Skiern und eine ebenso beeindruckende Fähigkeit, das Beste aus jeder Wetterlage zu machen. Abends wurde in der gemütlichen Herberge nicht nur gemeinsam gekocht, sondern auch herzlich gelacht und nach einer epischen Schneeballschlacht entspannt.

Das Skilandschulheim mag vorbei sein, aber die gewonnene Skierfahrung und der Stempel „skibegabt“ auf der Stirn, machen diesen Ausflug zu einem wahren Wintermärchen, das die Schüler noch lange in Erinnerung behalten werden.

Winterliches Waldklassenzimmer

Am Dienstag, 16.1.2024 machten sich die Klassen 1/2 a und b auf und starteten den Lerngang zum winterlichen Waldklassenzimmer. Die Vorfreude auf den Schnee war groß und tatsächlich hatte es auch im Wald geschneit! Mit der Waldpädagogin Regine Schirmer versetzten wir uns in die Rolle von Eichhörnchen und Igel. Die Igel, die hoffentlich gut eingekuschelt den Winter verschlafen, bauten wir mit Naturmaterialien nach. Dass die Eichhörnchen auch in der Winterruhe manchmal vor dem Marder flüchten müssen und ein gutes Gedächtnis benötigen, konnten wir selbst ausprobieren. Im Anschluss war wie immer Zeit, im Waldklassenzimmer zu spielen. Entdecken konnten wir auch dort Einiges: Hühner im Schnee, dicke Eisdecken auf den Teichen und eine Spechthöhle zum Reinkrabbeln. Wir sind schon gespannt, wie sich der Wald bis zu unserem nächsten Besuch im Frühling verwandelt hat!

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Schnee an der SaW

Es war kaum zu glauben, aber am Montag, 15.1.2024 schneite es schon vor der Mittagspause in großen, dicken Flocken. Nach dem Mittagessen gab es für die Schüler kein Halten mehr. Auf unserem Rasenplatz wurde Schnee-Fußball gespielt und Spuren in den Schnee gezaubert. Die allermeisten Kinder aber rollten fleißig riesige Schneekugeln. In einer gemeinsamen Aktion, mit viel Ausdauer und am Ende durchnässten Handschuhen, entstand dabei dieser große Schneemann.

Gestatten: Betty Rieckmann, Lichtkünstlerin

Auch dieses Schuljahr lud die Schule am Weinweg eine namenhafte Künstlerin ein, um künstlerisches Schaffen in seiner Vielfalt den Schüler*innen näher zu bringen und das Schulgebäude mit neuen Kunstwerken zu bereichern.

Die Karlsruher Lichtkünstlerin Betty Rieckmann und Schüler*innen der Abschlussklasse 10 erkundeten in einem Workshop die vielfältigen Erscheinungen von natürlichen und künstlichen Lichtquellen, die Brechung von Licht in verschiedene Farbspektren nebst ihren Auswirkungen auf unsere Wahrnehmung und das Wohlbefinden.  Anschließend schufen sowohl die Schülerinnen in Zusammenarbeit mit Betty Rieckmann als auch die Künstlerin höchst selbst zwei Lichtkunstwerke, die zukünftig die Affinität der Schule am Weinweg zu den „Bildenden Künsten“ in beeindruckender Weise hervorheben.

Ein besonderer Dank geht in diesem Zusammenhang an die Treuhand Südwest als Verwalter der Hubert und Francoise Restle Stiftung, die durch ihre großzügige Spende diese Begegnung von Schüler*innen mit der angesagten Karlsruher Künstlerin Betty Rieckmann erst ermöglichte.

Gemeinsames Abenteuer in der Kletterhalle

Die Schüler der Kletter-AG haben eine spannende Initiative ergriffen, um ihre Leidenschaft für das Klettern mit anderen zu teilen. Sie haben eine neunte Klasse des Gymnasiums in Neureut zu einem aufregenden Tag in der Kletterhalle eingeladen. Die sieben Jungs aus unserer AG haben dabei ihr Fachwissen und ihre Begeisterung mit insgesamt 26 Schüler*innen geteilt.

Nach einer energiegeladenen Warm-up-Phase hatten die Teilnehmer*innen die Möglichkeit, sich an drei verschiedenen Kletterstationen auszuprobieren. Unter der fachkundigen Anleitung unserer Kletter-AG-Mitglieder konnten die Schüler*innen zwei Boulder-Spiele testen und sich im Toprope-Klettern versuchen. Die Atmosphäre war geprägt von Teamgeist, Motivation und jeder Menge Spaß.

Die Kletter-AG-Mitglieder zeigten nicht nur ihre klettertechnischen Fähigkeiten, sondern bewiesen auch ihre Fähigkeit, andere zu motivieren und anzuleiten. Die Schüler*innen der eingeladenen Klasse meisterten die Herausforderungen mit Ehrgeiz und Begeisterung, was die Veranstaltung zu einem vollen Erfolg machte.

Hut ab vor den sieben Jungs unserer Kletter-AG!

Lehrer*innen zeigen Einsatzbereitschaft

Die Lehrer*innen unserer Schule am Weinweg haben kürzlich einen Erste-Hilfe-Kurs absolviert, der so lehrreich wie unterhaltsam war. Zwei junge Ausbilder des Arbeiter-Samariter-Bund brachten nicht nur frischen Wind, sondern auch lebensrettende Kenntnisse direkt in unseren Speisesaal.

In diesem ungewöhnlichen Klassenzimmer wurden zwar auch trockene Theorien durchgekaut, aber die Lehrer*innen hatten die Chance, ihre Fähigkeiten an einem durch und durch kooperativen Kameraden zu üben – dem „Übungsdummy“. Dieser kam nicht zu Wort, aber erhielt eine Menge Aufmerksamkeit bei den Wiederbelebungsübungen.

Jedenfalls ist nun das gesamte Lehrer*innenteam wieder auf dem neusten Stand, was Erst-Hilfe angeht.

Weihnachtsfeier bei IKEA Karlsruhe

Herr Stolz, Frau Karszt und Schülersprecher Mathias besuchten kürzlich das Weihnachtsbüffet bei IKEA Karlsruhe. Dieses Treffen bot eine willkommene Gelegenheit, das Jahr gemeinsam mit dem Kooperationspartner ausklingen zu lassen.

Die Gäste genossen das traditionelle schwedische “Julbord” und nutzten die Zeit, um in lockerer Atmosphäre über das vergangene Jahr zu sprechen. Musik und gutes Essen sorgten für einen angenehmen Rahmen.

Wir danken dem Team von IKEA Karlsruhe für die Einladung und freuen uns auf weitere gemeinsame Veranstaltungen im kommenden Jahr.

Kommunikation und Konfliktfähigkeit stärken

Beim BeoNetzwerk der Stadt Karlsruhe nahmen Schüler*innen der 8. und 9. Klasse an einem interaktiven Workshop zum Thema „Kommunikation und Konflikte“ teil. Der Workshop zeigte auf, was ein starkes Team ausmacht und wie effektive Zusammenarbeit gestaltet werden kann. Erlebnispädagogische Übungen wie „Wassertransport“, „Meterstab“ und „Konflikte würfeln“ förderten Teamgeist und einen konstruktiven Umgang mit Meinungsverschiedenheiten, auch der Spaß und das Lachen kamen nicht zu kurz und schufen eine belebende Atmosphäre. Anhand des Eisbergmodells lernten die Jugendlichen Konflikte und ihre Ursachen besser zu verstehen. Zusätzlich nutzte der Workshop Aktivitäten wie „Das rätselhafte Bild“ und eine „Gefühlsscharade“, um die Kommunikationsfähigkeit und den lösungsorientierten Umgang mit Konflikten im Alltag zu stärken.

Lolli – Gäng und tödliche Tapas

Am diesjährigen Vorlesetag im November gelang es der Lolli-Gäng, die jungen Zuhörer*innen der Grundschule Rintheim und der Schule am Weinweg in ihren Bann zu ziehen. Die Lolli-Gäng, also Lotti, Tom und Theo live vor Ort? Nicht ganz. Charlotte Inden, eine bekannte Karlsruher Kinderbuchautorin, las aus einem ihrer Bestseller mit gleichnamigem Titel und beantwortete anschließend Fragen der aufmerksamen Zuhörer rund um das Schriftstellerleben.

Auf die Schüler*innen der Klassen 8-10 wartete eine Woche später eine besondere Überraschung. Gina Greifenstein, Krimiautorin und gleichzeitig Verfasserin zahlreicher erfolgreicher Koch – und Backbücher, lud zu einem Krimi-Dinner der besonderen Art ein. Zu Ihrer Kurzprosa „Tödliche Tapas“ wurden verschiedene Tapas-Speisen serviert, welche die Autorin selbst mit Unterstützung der Küchenfeen der Schule und Schüler*innen aus den Klassen zubereitet hatte. Alle Jugendlichen überlebten das „tödliche“ Dinner und lauschten gebannt den beiden Geschichten der Autorin, die sich für ihre Leserollen entsprechend der Hauptfiguren kostümierte.

8 goes 1/2

Die 8. Klasse widmete sich in einer aufregenden Projektwoche dem Motto „Fahr – und Lesespaß“. Die Schüler*innen bauten eigenständig zwei Fahrzeuge und gestalteten einen spannenden Parcours, den die Klassen 1/2 kooperativ bewältigen durften. Außerdem bereiteten sie sich auf eine begeisternde Lesestunde mit dem Buch „Der Bär auf dem Försterball“ von Peter Hacks vor, das medial unterstützt in einer rollenverteilten Lesung den jungen Schülern vorgetragen wurde. Kreativität und Teamarbeit waren gefragt und den Eifer und Einsatz, den die Achte dabei an den Tag legte, würden sich die Lehrer*innen der Klasse auch im Alltagsunterricht in ihren Unterrichtsstunden wünschen. Alles in allem war die Projektwoche für die Beteiligten eine spaßige Angelegenheit, die mit einer süßen Belohnung zum Ende des Projektes ausklang.

Einladung ins Generalkonsulat der Republik Türkei

Der Bildungsattaché des Generalkonsulats Dr. Ugur Acar lud die Schulleitung der Schule am Weinweg zu einem Austausch über die Bildung und Erziehung von Schülerinnen und Schülern mit türkischer Muttersprache ein.

Markus Stolz und Andreas Schlabach führten in angenehmer Atmosphäre und bei türkischem Mokka ein angeregtes Fachgespräch. Nurgül Çakir, muttersprachliche Lehrerin an der Pestalozzischule in Karlsruhe-Durlach, bereicherte das Gespräch mit Eindrücken aus ihrer täglichen Arbeit.

Alle Beteiligten waren sich einig, dass gute Kenntnisse der jeweiligen Muttersprache eine wichtige Grundlage für das Lernen der deutschen Sprache und damit für den schulischen Erfolg ist.

Anregender Austausch am Kochabend für Eltern

Am 9. November 2023 lud das Frühförderteam der Beratungsstelle die Eltern der Frühförderkinder zu einem Kochabend in die Schulküche ein.

Schon bei der Zubereitung des dreigängigen „Menüs“, konnten die Eltern unter Simulationsbrillen schnippeln, schälen, schneiden oder Soßen anrühren. Diese besondere Erfahrung sorgte für anregende Gespräche und machte allen sichtlich Spaß.

Das anschließende gemeinsame Essen war nicht nur lecker, sondern auch sehr unterhaltsam. Ein guter und offener Austausch war in dieser tollen Elternrunde möglich, abschließend gab es noch ein paar Tipps und Tricks für das Kochen mit Kindern mit Sehbehinderung.

Der Abend ruft nach Wiederholung.

Faszinierende Welt des Gehirns

Zum Auftakt der Projektwoche begab sich Klasse 9 auf Entdeckungsreise zur experimenta in Heilbronn, um die spannende Sonderausstellung „Dein Gehirn und Du – ein gutes Team“ zu erkunden. Die Veranstaltung versprach ein interaktives Erlebnis, bei dem Teamgeist und eigenes Mitwirken gefragt waren.

Ein tragbares Gehirn begleitete die Teams und diente als Schlüssel, um die vielfältigen Mitmachstationen zu aktivieren. Je mehr Stationen besucht wurden, desto intensiver leuchtete das Gehirn auf – ein aufregender Hinweis darauf, dass wohl auch die eigenen Gehirne von der Erfahrung profitierten.

Besonders erwähnenswert ist die barrierefreie Gestaltung der Ausstellung. Informationen werden beispielsweise in Gebärdensprache, als Audioformat und durch ein taktiles Leitsystem zugänglich gemacht. So kann jeder Schüler die faszinierende Welt des Gehirns auf individuelle Weise erleben.

Der Ausflug war nicht nur lehrreich, sondern auch eine schöne Gelegenheit für die Klasse, ihre Zusammenarbeit und Neugier zu stärken. Ein rundum gelungener Tag voller spannender Einblicke in die faszinierende Welt des Denkorgans!

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